Mit der Zentralschmierung versorgen Sie die Lagerstellen Ihrer Maschinen immer mit der optimalen Menge Fett, wodurch die Wärme besser abgeleitet und die Reibung und der Verschleiß vermindert wird. So lässt sich mit der Zentralschmierung die Effektivität erhöhen und die Lebensdauer Ihrer Maschinen verlängern. Wir setzen für unsere Zentralschmierung auf verschiedene Hersteller, wie SKF Zentralschmierung, Bekamax Zentralschmierung, Delimon Zentralschmierung und garantieren somit immer höchste Qualitätsstandarts unserer Anlagen für die Zentralschmierung. Je nach Bauart ist unsere Zentralschmierung geeignet für verschiedene Bereiche und ist in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich. Unsere Zentralschmierung setzt für Förderbänder, Textil - und Werkzeugmaschinen auf Einleitungspumpen, für die Zentralschmierung von Walzwerken und Holzsägewerken auf Zweileitungspumpen und bei der Zentralschmierung für Mähdrescher und der Zentralschmierung für Trecker auf Progressivpumpen, sodass wir für jede Maschine die optimale Fettversorgung durch unsere Zentralschmierung gewährleisten können. Die Versorgung mit Schmierstoff läuft durch unsere Zentralschmierung automatisch während des Betriebes der Maschinen und Anlagen.

Zentralschmierung

Unsere besondere Stärke ist die schnelle Lieferzeit von Komponenten für die Zentralschmierung. Kunden, welche eine Zentralschmierung im Produktiv-Einsatz haben, können nicht auf eine schnelle Ersatzteilversorgung verzichten. Darum sind wir in vielen Bereichen der Zentralschmierung sofort lieferfähig, welches Sie in den jeweiligen Produktgruppen ersehen können.

SKF Einleitungspumpen

SKF Zentralschmierung
SKF Zentralschmierung

Wir können Ihnen für jeden Einsatzzweck die richtige SKF Pumpe für Ihre Zentralschmierung anbieten. Als Händler für SKF Zentralschmierung stellen wir Ihnen das richtige Know-How zur Verfügung. Wir stehen Ihnen dazu in der Zeit von 07.00 - 19.00 Uhr telefonisch zur Verfügung. Die Bestellung Ihrer Zentralschmierung versenden wir noch bis 16.00 Uhr. Die Sinntec Schmiersysteme GmbH liefert eine umfangreiche Palette an Produkten aus dem Bereich der Zentralschmierung. Die Produkte werden dazu verwendet Lagerschäden zu vermeiden. 36 % aller Schäden werden durch Schmier Probleme verursacht. Unser Ziel ist es, an den jeweiligen Schmierstellen eine ausreichende Menge Schmierstoff zur Verfügung zu stellen.

Hier gibt es die gaengigsten Antworten auf viele Fragen im Bereich Zentralschmierung


Zentralschmierung Fett - Hierfür nehmen Sie bitte eine Progressiv Zentralschmieranlage
Zentralschmierung Nachrüsten - Wir bieten Ihnen für Ihre Maschine die passende Zentralschmierung Fett an
Zentralschmierung Beka Max - Wir liefern Ihnen kürzester Zeit Ihr Beka Max System
Zentralschmierung Anschlüsse - Wir haben über 500 verschiedene Anschlüsse für Ihre Zentralschmieranlage am Lager
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Die unterschiedlichen Produkte, welche von uns angeboten werden sind dazu geeignet ihre Zentralschmierung so optimal zu nutzen. Sie können die zentral Schmierpumpe in für die Schmierung von einzelnen Schmierstellen oder von mehreren Schmierstelle verwenden. Die Pumpen arbeiten manuell, Zeit oder computergesteuert. Ziel ist es bei der Installation einer zentral Schmier Anlage den Schmierstoff Schmutz frei in das Lager zu fördern. Dadurch wird eine über oder unter Schmierung verhindern. Die Installation dieser Zentralschmieranlagen erfolgt von einer zentralen Stelle aus, dort wird eine Pumpe installiert, von der aus Leitungen zu weiteren Verteilern und Schmierstelle verlegt werden. Die Z nur Muskeln Zentralschmierpumpe in sind lieferbar von 1,2 Kilo bis zu 48 Kilo je nach Behältergröße. Die einzigen Wartungsarbeiten beschränken sich auf das befüllen der Behälter sowie die Kontrolle der Zentralschmieranlage auf Dichtheit. Das reichhaltige Angebot an Produkten erleichtert die Auswahl der richtigen Komponenten für den Zusammenbau/Einbau der Zentralschmieranlage vor Ort. Vor Installation einer Zentralschmieranlage ist zu wählen, welcher Schmierstoff verwendet werden muss. Dabei ist entscheidend, welche Bedingungen das Lager, welches geschmiert werden soll, anders Fett stellt. Zu den Auswahlkriterien des Schmierstoffes gehören unter anderem der Lagertyp, die Lagergröße, der Temperaturbereich des Lagers, der Drehzahlbereich sowie die Nutzungsdauer pro Tag.

Sinntec Zentralschmierung
SKF Zentralschmierung
Delimon Zentralschmierung
Beka Max Zentralschmierung

In der Zentralschmierung kann man unter anderem Hochdruckfette, Mehrzweckfette, Lebensmittelfette, biologisch abbaubaren Fette sowie diverse andere Fette nutzen. Entscheidend ist, dass man sich für das richtige Schmierfett vor Befüllung der Zentralschmierpumpe entscheidet. Die Lager können Schaden nehmen, wenn man sich nicht an die Schmierfristen hält. Dieses kann durch eine Zeitsteuerung der Zentralschmierung genau geregelt werden. Dazu beinhalten die verschiedenen Zentralschmierpumpen unterschiedliche Arten von Steuerungen. Beim Nachschmieren ist es wichtig, dass nur sauberes Schmierfett verwendet wird. Es können bei der Schmierung auch Fettpumpen verwendet werden, welche das Fett genau dosieren. Eine Zentralschmierung kann bei tiefen Temperaturen Schaden nehmen, wenn es sich verfestigt (d.h. eine unzureichende Ölabscheidung findet statt). Auch bei zu hohen Temperaturen des Lagers findet eine erhöhte Verdunstung, eine erhöhte Oxidation sowie eine zu schnelle Ölabscheidung statt. Wird durch eine Zentralschmierung kontinuierlich dem Lager zugeführt so bieten sich dadurch Vorteile gegenüber einer manuellen Schmierung. Bei der manuellen Schmierung spielt der Faktor Mensch die entscheidende Rolle. Die automatische Zentralschmierung übernimmt die Rolle des Menschen, indem es zu festgelegten Zeiten den Schmier Impuls der Zentralschmierung auslöst.

Nachfolgend erläutern wir die Anwendungsfälle für Fette. Normale Fette bestehen aus einem Grundöl sowie Lithiumsseife als Verdickungsmittel. Zusätzlich werden weitere Bestandteile je nach Verwendungszweck hinzugefügt. Dadurch erhalten Fette eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit, hohe mechanische Stabilität und sind unter anderem dafür zuständig Wasser aus dem Lager herauszuhalten sowie einen Korrosionsschutz zu erzeugen. Die normalen Fette werden in der Landwirtschaft, bei Kraftfahrzeugen, bei Förderanlagen, in der Industrie, sowie in vielen anderen Bereichen verwendet. Die Zentralschmierung kann dieses Lithiumseifenfett durch verschiedene Pumpen fördern. Die Pumpen können hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder manuell angetrieben werden. Um eine Zentralschmieranlage mit Fett zu befüllen benötigt man eine manuelle oder pneumatische Pumpe. Das Befüllen erfolgt normalerweise aus einem Eimer oder einem Fass. Wurde die Zentralschmierung mit sauberem Fett befüllt so ist sie in der Lage selbstständig die angeschlossenen Schmierstellen zu schmieren. Die Zentralschmierung leitet das Fett direkt in die Lager, wo es durch die Benutzung des Lagers verbraucht wird. Dieses nennt man Verbrauchs Schmierung oder auch Verlustschmierung. Bei der Umlaufschmierung wird der Schmierstoff kontinuierlich von einer Pumpe (wie im Kreis) zu den unterschiedlichen Schmierstelle gepumpt. Von dort aus läuft das Öl wieder zurück in einen Behälter der Pumpe. Die Zentralschmierung stellt dadurch sicher, dass die angeschlossenen Läger ununterbrochen mit Öl bemerkt werden. Des weiteren werden Verschmutzungen aus dem Lager gewaschen, und die Temperatur des Lagers sinkt, weil die Zentralschmierung das Lager durch die Zuführung von frischem Öl kontinuierlich kühlt. Die manuelle Schmierung kann mit einer Hand Fettpresse erfolgen. Diese Hand Fettpresse wird mit einer 400 g Kartusche befüllt und das Lager wird manuell abgeschmiert. Um sich das schmieren zu erleichtern, kann man auch eine batteriebetriebene Fettpresse oder Fettpistole nutzen. Die Kartusche der Fettpresse kann innerhalb von 10 min entleert werden. Die lange Lebensdauer dieser Fettpresse sowie der hohe Druck sind ein Kaufanreiz. Die Kolbenpumpe mit einem Blockverteiler ist der Grundbaustein der Zentralschmierung. Diese Kolbenpumpe geht in landwirtschaftliche Fahrzeuge und Industrieanlagen eingebaut. Die Blockverteiler verfügen über 1-24 Ausgänge. Die Blockverteiler haben grundsätzlich ein 10 × 1 Innengewinde. Die Kolbenpumpe kann über einen Hochdruckschlauch mit dem Progressivverteiler verbunden werden. Dabei ist zu beachten, dass der Aufbau dieser Zentralschmierung Sauber von Statten geht. Dadurch wird verhindert dass der Progressivverteiler fehlerhaft arbeitet. Die Firma Willy Vogel wurde in das Unternehmen SKF integriert. Dadurch wird gewährleistet, dass auch weiterhin der deutsche Markt mit hoch innovativen Produkten versorgt wird. Zu diesen Produkten zählen unter anderem die oben genannten Progressivverteiler. Die Verteiler arbeiten nach dem verdränger Prinzip, d.h. dass der Schmierstoff, welcher durch die Kolbenpumpe gefördert wird auf jeden Fall durch den Progressivverteiler zur Schmierstelle gelangt. Der Vorteil dieser Zentralschmierung liegt darin, dass die Blockverteiler Fette und Öle mit einem ausreichenden Druck in das jeweilige Lager pressen. Ist eine Schmierung mit einer automatischen Zentralschmierung nicht möglich, so können Schmierstoffgeber verwendet werden. Diese Schmierstoffgeber arbeiten völlig autark, das heißt dass kein Antrieb erforderlich ist. Die Schmierstoffgeber werden mit Treibgas angetrieben und drücken das Schmierfett in das jeweilige Lager. Die Bauweise dieser Schmierstoffgeber ist so kompakt, dass sie auch für beendete Platzverhältnisse geeignet sind. Das Fett wird im jeweils unterschiedlichen Mengen, einstellbar an einer Schraube, in das Lager gepumpt. Die Schmierstoffgeber werden mit unterschiedlichem Fett geliefert. Dadurch sind unterschiedliche Anwendungsfälle dieser vereinfachten Art der Zentralschmierung möglich.

Die Schmierstoffgeber sind in unterschiedlichen Größen lieferbar. Der durchsichtige Behälter der SKF Schmierstoffgeber erlaubt eine Sichtkontrolle. Sollten vor Ort allerdings 12 V oder 24 V vorhanden sein, so kann auch eine kostengünstige kleine Zentralschmierung verbaut werden. Bis zu fünf Schmierstellen können mit dieser Zentralschmierpumpe versorgt werden. Diese kleine Kolbenpumpe ist Ideal für das Nachschmieren von Linearführungen, Robotern sowie Wälzlagern. Diese kleinen Zentralschmierpumpen bieten eine dauerhafte Versorgung gegen unter Schmierung der Schmierstelle. Die einfache Montage dieser Pumpen ermöglicht es dem Anwender das jeweilige Fett zu dem Zeitpunkt, wo es benötigt wird in das Fett zu drücken. Die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht dieser Zentralschmierung ermöglicht auch den Einbau an sehr beengten Stellen. Sollten 24 V vor Ort zur Verfügung stehen, so kann man sich auch für die Kolbenpumpe KFG entscheiden. Diese Pumpe fördert Öl, Fließfett und Fett mithilfe eines Pumpenelementes zu einem Progressivverteiler. Von dort aus gelangt das Schmiermedium zu den jeweiligen Schmierstellen. Die Intervalle, in denen die Pumpe laufen soll, kann an der internen Steuerung eingestellt werden. Der Behälter ist lieferbar in der Größe zwei Kilo oder sechs Kilo. Das Pumpenelement fördert pro Umdrehung eine Menge von etwa 0,1 cm³. Sollte der Behälter einmal leer sein, so kann durch eine Füllstandskontrolle verhindert werden, dass die Pumpe nicht schmiert. Es sind mit dieser Pumpe maximal 24 Schmierstelle pro Pumpenelement anzuschließen. Die Einleitung Zentralschmieranlage kann bis zu 100 Schmierstellen mit Öl oder Fließfett versorgen. Bei jedem Schmierimpuls werden durch Kolbenverteiler den Schmierstellen Ölmengen zugeteilt. Die Pumpen der Baureihe MKU beinhalten eine interne Steuerung oder sind durch eine externe Steuerung anzuschließen. An einem Bearbeitungszentrum kann die MKU-Pumpe verbaut werden. In der Pumpe befindet sich ein Druckschalter, ein Schwimmerschalter eine Klemmleiste oder eine interne Steuerung, ein Manometer sowie der Motor und die Zahnradpumpe. Sollte die Zentralschmierung mit dieser Pumpe ausgerüstet werden, so kann ein 3 l oder 6 l Behälter verbaut werden. Der 3 l Behälter ist auch als Metallausführung lieferbar. Die Pumpe kann abweichend von der Steuerung auch mit einem Drucktaster betätigt werden. Die Kolbenverteiler, welche durch die MKU-Pumpe mit Öl versorgt werden dosieren das Öl so, wie es die jeweiligen Schmierstellen benötigen. Die Dosierensmenge der einzelnen Kolbenverteiler kann je nach Schmierstelle Einzelheit verändert werden. Die Kolbenverteiler gibt es in drei verschiedenen Baugrößen, dadurch werden Mengen von 0,01 cm³ bis 1,5 cm³ Richtung Schmierstelle ausgestoßen. Die Kolbenverteiler sind lieferbar als zweier, dreier oder Fünfer. Die Kolbenverteiler der Serie 340 haben ein 10 × 1 Innengewinde an der Hauptleitung. Die 350 er Serie sowie die 390 er Serie haben ein 12 × 1 Innengewinde. Die Verteiler unterscheiden sich nach Größe, Dosiermenge sowie nach Auslassanzahl.

Zahnradpumpen-Aggregate mit Behälter
Das Zahnradpumpen-Aggregat besteht aus einer Zahnradpumpe mit Entlastungsventil, Druckbegrenzungsventil, Gleichstrommotor, transparentem Schmierstoffbehälter, Befüllstutzen und einem Befestigungswinkel. Das Aggregat hat eine Haube die den Gleichstrommotor und den Befüllstutzen vor Verschmutzungen schützt. Der Schmierstoff wird kontinuierlich über die Hauptleitung zu den Nachschmierverteilern. Durch das Druckbegrenzungsventil fließt der überschüssige Schmierstoff, sobald die Dosierkammern der Verteiler gefüllt sind, in den Behälter zurück. Der Druck in der Hauptleitung wird nach Ablauf der Pumpenlaufzeit durch das öffnen des Entlastungsventil, bis auf einen Restdruck von 0,2 bis 1,0 bar abgebaut. Nun kann der Verteiler durch die federbelasteten Kolben den Schmierstoff aus den Dosierkammern zu den Schmierstellen fördern.

Verbundanlage mit Zahnradpumpen-Aggregat
Die Verbundanlage mit Zahnradpumpen-Aggregat ist für Zugmaschinen mit Anhänger oder Auflieger ohne häufigen Fahrzeugwechsel geeignet. In der Zugmaschine ist das Aggregat montiert und die Hauptleitung des Folgefahrzeugs wird über eine Steckkupplung mit der Zentralschmieranlage der Zugmaschine verbunden. Alle üblichen Verbundfahrzeuge werden versorgt durch das Fördervolumen das so bemessen ist das dies möglich ist.

Kolbenpumpe PEF-90, pneumatisch betätigt
Das Aggregat besteht aus einer als Kolbenpumpe ausgebildeten Schmierstoffpumpe mit einer pneumatischen Betätigung und einer Federrückstellung. Außerdem ist ein Saugventil, ein kombiniertem Druck- und Entlastungsventil, einem als Faltenbalg ausgebildeten Schmierstoffbehälter einschließlich Schutzbehälter und einem Befüllstutzen für Befüllung des Schmierstoffbehälters vorhanden. Der Förderkolben wird durch die Beaufschlagung der Druckluft in Richtung Auslass bewegt. Über das Saugventil wird in den Pumpenraum eingeströmte Schmierstoffe über das kombinierte Druck- und Entlastungsventil in die Anlage gefördert. Der Förderkolben wird nach abschalten der Druckluft von der Rückstellfeder wieder in seine Ausgangslage zurück gedrückt. Das kombinierte Druck- und Entlastungsventil wird durch den entstehenden Unterdruck auch zurückgehen und öffnet dabei die Entlastungsbohrung, dadurch wird die Hauptleitung druckentlastet. Die Wege in den Verteilern bei der Zentralschmierung werden durch die Druckentlastung von den Dosierkammern zur Reibstelle geöffnet, sodass die federbelasteten Dosierkolben nun den Schmierstoff in die Reibstelle fördern können. Der neue Schmierstoff strömt in den Pumpenraum durch das geöffnete Einlassventil, bei dem das Einlassventil durch die Rückbewegung des Kolbens durch den entstehenden Unterdrucks geöffnet wird.

Elektronisches Steuergerät IG502-2-E
Das elektronische Steuergerät ist für Anlagen mit Zahnradpumpen-Aggregat KFU2-40, KFU6-20 oder Kolbenpumpe PEF-90 geeignet. Das Steuergerät hat ein Bedien- und Anzeigepanel mit dem die eingestellten Parameter sowie die eingestellten Parameter als auch die programmierten Funktionen überprüft, überwacht und gegebenenfalls neu angepasst werden können. Die Pause wird von einem innerhalb der Steuerung generierten Zeittakt und dem für die Pause programmierten Wert in Stunden bestimmt. Die Pumpenlaufzeit wird von einem innerhalb der Steuerung generierten Zeittakt und dem für CONTACT programmierten Wert in Minuten bestimmt. Die Überwachungsfunktion des Steuergerätes ist für Fliessfett-Zentralschmierungen der NLGI Klassen 000, 00 und 0 mit Drucküberwachung in der Hauptleitung vorgesehen. In der Hauptleitung installierte Druckschalter an der Zentralschmierung wird während des Pumpenbetriebs auf entsprechende Signale überwacht. Bei der Kolbenbewegung mit einem Zyklenschalter der überwacht wird ist für Fett-Zentralschmieranlagen mit Progressivverteilern vorgesehen. Während des Pumpenbetriebs der am Progressivverteiler montierte Zyklenschalter der auf das entsprechende Signal hin überwacht ist der Überwachungsparameter CS programmiert. Durch das Leuchten der entsprechenden Leuchtdiode werden die Anwahl des jeweiligen Überwachungsparameters PS oder CS in der Betriebsart PAUSE angezeigt. Die Überwachung lässt sich auch abschalten. Die Steuerung arbeitet dann ohne direkte Überwachung des Druckaufbaus in der Hauptleitung oder in der Verteilerfunktion. Dadurch Leuchten die Leuchtdioden PS oder CS leuchten nicht. Eine Sammelstörung wird durch die rote, mit FAULT bezeichnete, Leuchtdiode durch anhaltendes Leuchten ausgegeben. Zusätzlich wird in der Digitalanzeige zur Unterstützung der Fehlersuche die Ursache angezeigt, die zur Störmeldung geführt hat. Es gibt zwei elektronische Zähler in dem Steuergerät Baureihe IG502 verfügen, in den Zeiten permanent und für den Anwender unveränderbar gespeichert werden. Die Betriebskontrolle der Zentralschmieranlage werden durch die Zähler über die LED-Anzeige angezeigt. Die Zeit in dem Fehlerstundenzähler wird aufsummiert, in der die Land- oder Baumaschine mit nicht funktionierender Zentralschmierung betrieben werden. Der Inhalt des Zählers kann nicht gelöscht werden und wird automatisch aktualisiert. Nach dem Aufruf des Funktionsparameters kann der aktuelle Zählerstand am Anzeige- und Bedienpanel angezeigt werden. Der aktuelle Wert wird in Stunden angezeigt. Die Auflösung des Zählers liegt bei 0,1 Stunden, dass heißt das kleinste Intervall beträgt 6 Minute. Die Zeit wird durch den elektronischen Betriebsstundenzähler addiert in der die Betriebsspannung am Steuergerät angelegt hat. Am Anzeige- und Bedienpanel kann der aktuelle Zählerstand nach dem Aufruf des Funktionsparameters angezeigt werden. Die Universalsteuergeräte IG502-2-E dient zur Steuerung und Überwachung von Zentralschmieranlagen an Nutzfahrzeugen. In seiner Funktion ist das Steuergerät programmierbar. Eine Folie schützt das Bedienelement gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Das Gerät verfügt über einen spannungsunabhängigen Datenspeicher, dort werden die Konfigurationsdaten und Parameter gespeichert. Das Steuergerät ist damit von einer Dauerspannungsversorgung unabhängig. Nach dem Einschalten leuchtet eine externe Signallampe SL die im Führerhaus sitzt und leuchtet für 3 Sekunden. Das Gerät muss in einem geschlossenen Fahrzeugraumes vor Umwelteinflüssen angebracht und geschützt werden. Über Montagelaschen erfolgt die Befestigung. Es empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung eines Leuchtdrucktasters auf dem Armaturenbrett als Störungsanzeige und Funktionskontrolle wenn das Steuergerät an eine schwer zugängliche Stelle montiert wurde.

Anhänger- und Aufliegerschmierung
In einem elektronischen Steuergerät werden für das Bremslicht durch die Schaltimpulse in einem zeitlichen Abstand von mindestens einer Sekunde registriert und addiert. Wenn die voreingestellte Zahl von Bremsbetätigungen erreicht ist, wird für eine Schmierzeit von mindestens 40 Sekunden das 3/2-Wege-Impulsventil eingeschaltet und damit der Druckluftzylinder der Kolbenpumpe beaufschlagt. Der Förderkolben führt einen Arbeitshub aus und dadurch werden die Schmierstoffverteiler gefüllt. Die während der Schmierzeit erfolgenden Bremsbetätigungen werden ignoriert. Das Ventil steuert nach der ersten Bremsbetätigung nach Ablauf der Schmierzeit um. Dadurch wird der Druckluftzylinder der Kolbenpumpe druckentlastet und der Förderkolben geht in seine Ausgangsstellung zurück. Die Verteiler können durch die Entlastung der Hauptleitung nun den Schmierstoff abgeben. Die anderen Bremsbetätigungen werden nun wieder registriert und addiert. Die Zählerstände werden durch einen EEPROM - Speicher gespeichert auch wenn zwischen den Bremsbetätigungen keine Betriebsspannung anliegt. Die Anzahl der Bremsbetätigungen hängt von den Einsatzbedingungen des Fahrzeuges ab nach der eine Schmierung erfolgen soll. Damit der Zähler wieder bei 0 beginnt muss nach dem Verändern des Zählers eine Handauslösung erfolgen. Das Gerät ist im Lieferzustand auf 100 Bremsbetätigungen eingestellt. Bei betätigter Bremse ist ein Drucktaster für die Funktionsprüfung eingebaut. Nur bei ausreichendem Luftdruck über 6 bar ist die Funktionsprüfung im Druckluftkessel und anliegender Versorgungsspannung möglich.

Kompakt-Aggregat KFB/KFBS
Das Kompakt-Aggregat KFB/KFBS besteht aus einer Zahnradpumpe mit Gleichstromgetriebemotor, ein Entlastungs- und Druckbegrenzungsventil, einem Steuergerät, einem Drucktaster für Handauslösung und einem Schmierstoffbehälter. Der Schmierstoffbehälter ist mit Belüftung und Überfüllsicherung ausgebildet. Der Füllstand ist gut durch den transparenten Behälter erkennbar. Über den Befüllstutzen erfolgt die Befüllung des Behälters. Durch die VKS0-Kolbenverteiler wird der Schmierstoff zu den einzelnen Schmierstellen gefördert. Das integrierte Steuer- und Überwachungsgerät erfolgt die Steuerung über das Pumpenaggregat KFBS, sie kann zeit- oder lastabhängig erfolgen, wahlweise mit oder ohne Überwachung des Druckaufbaus in der Anlage. Hierzu muss in der Anlage der Zentralschmierung ein Druckschalter eingebaut sein. Der automatische ablaufende Zyklus von Pausenzeit und Pumpenlaufzeit wird mit dem elektrischen Anschluss des KFB/KFBS - Aggregates an das Bordnetz des Fahrzeuges und dem Einschalten der Zündung gestartet. Nach Ablauf der Pausenzeit bei eingeschalteter Zündung ist der Pumpenmotor eingeschaltet und die Pumpenlaufzeit gestartet. Die Zahnradpumpe fördert während der Pumpenlaufzeit den Schmierstoff aus dem Behälter in die Dosierkammern der Nachschmierventile. Wenn die Dosierkammern gefüllt sind, fließt der überschüssige Schmierstoff über das Druckbegrenzungsventil in den Behälter zurück. Eine Entlastung nach Ablauf der Pumpenlaufzeit wird eingeleitet. Der Druck baut sich über das geöffnete Entlastungsventil in der Verteilerzuleitung bis auf einen Restdruck von 0,2 bis 1 bar ab. Dann können die Feder - belasteten Kolben den Schmierstoff aus den Dosierkammern zu den Schmierstellen fördern. Ein neuer Pausenzeitablauf wird mit dem Abschalten des Pumpenmotors gestartet. Der Ablauf der Pausenzeit wird mit jedem Ausschalten der Zündung gestartet. Bei Wiedereinschalten der Zündung wird der Ablauf der Pausenzeit fortgesetzt. Alle weiteren Schmiervorgänge wiederholen sich zyklisch in der beschriebenen Reihenfolge.

Kolbenverteiler, Baureihe VKS0
Der Verteiler übernimmt die Verteilung und die Dosierung des von der Pumpe geförderten Schmierstoffes an den einzelnen Schmierstellen unabhängig voneinander. Die Austauschbaren Dosiernippel ermöglichen die Anpassung an den Schmierstoffbedarf der Reibstelle. Die Anzahl der Pumpenbetätigungen je Zeiteinheit des Schmiersystems, ermöglicht eine weitere Abstimmung der Schmierstoffmenge je Reibstelle und der gesamten Anlage. Unter dem Druck einer Speicherfeder erfolgt die Schmierstoffförderung erst nach Beendigung des Pumpenlaufs und damit der Druckentlastung. Ein Wechselventil im Verteiler verschließt während des Förderhubes den Auslass zur Schmierstelle, sodass unter dem Kolben der Schmierstoff gespeichert wird. Wenn sich das Entlastungsventil der Pumpe öffnet, gibt das Wechselventil die Austrittsöffnung frei. Die Rohrleitungen und Verteiler sind bei der Verlegung einer Anlage so anzuordnen, dass die im System vorhandene Luft von selbst über die Schmierstellen entweichen kann. Für die Entlüftung der Gesamtanlage müssen geeignete Stellen des Verteilers mit waagerechten oder nach oben führenden Auslässen vorgesehen werden. Jedem Verteilerausgang muss nur eine Schmierstelle zugeordnet werden. Die Schmierstellenleitung kann erst dann an die Schmierstellen angeschlossen werden wenn nach wiederholtem Betätigen der Pumpe blasenfreier Schmierstoff aus den Rohrleitungen austritt. An der Form des Dosiernippels und der Kennziffer ist die Dosiermenge erkennbar.

Anlagen für Fett bis NLGI - Klasse 2
Fettanlagen bestehen aus Pumpe, Verteiler mit Rohrleitungsnetz und Steuergeräte. Der Betriebsdruck von Progressivanlagen erreicht, je nach verwendetem Schmierstoff, Außentemperatur, Anlagengröße und Lagergegendruck bis zu 300 Watt. Den Schmierstellen werden während des Pumpenlaufs die vorbestimmten Schmierstoffmengen zugeteilt, wobei jeweils das volle Fördervolumen der Kolbenpumpe über die Progressivverteiler aufgeteilt wird. Um einen vollen Schmierzyklus zu fahren, sind mehrere Pumpenhübe notwendig bis jede Schmierstelle einmal die vorgesehene Schmierstoffmenge erhalten hat. Die Kolbenpumpe KFG / KFGS hat einen Antrieb der über ein Gleichstrommotor erfolgt. Die Art der Befüllung sowie der Behälterinhalt sind unterschiedlich. Die Pumpen haben maximal 3 Schmierstoffausgänge. Ein Pumpenelement ist für jeden Auslass erforderlich. Die Elemente sind nachträglich austauschbar und sind für verschiedene Fördermengen lieferbar. Die Fettstandsüberwachung erfolgt über die optische Sichtkontrolle oder elektrisch am Behälter. Bei den Baureihen KFA / KFAS Pumpen verfügen über maximal 2 Schmierstoffausgängen zum Anschluss von 2 voneinander unabhängigen Schmierkreisen. Ein Pumpenelement ist für jeden Auslass erforderlich. Die Elemente sind für 3 verschiedene Fördermengen lieferbar und nachträglich austauschbar. Die Progressivverteiler der Baureihe VPM, VPKM, VPBM die für Fett bis NLGI – Klasse 2 geeignet sind. Es ist zu beachten, dass die Progressivverteiler die gesamte Fettmenge pro Laufzeit der Pumpe gefördert wird, aufteilt. Also legen die Dosiergrößen nur die Mengenverhältnisse fest und nicht die absoluten Mengen.

Einiges über Fett…
Die Konsistenz eines Schmierfettes wird durch die Penetrationszahl gekennzeichnet. Die Eindringtiefe eines Prüfkegels wird nach DIN 51804 bei + 25°C gemessen. Die Förderung von Schmierfetten wird nicht nur von der Penetration sondern auch von den strukturviskosen Eigenschaften beeinflusst. Die Förderung eines Schmierfettes ist bei Einsatz in Zentralschmieranlagen zu beachten. Je nach Anlagengröße, Leitungsquerschnitten und –längern tritt ein Förderdruck von 200 bar und mehr auf. Fette bestehen aus einem Seifengerüst und der Schmierstoff Öl ist im Gegensatz wie in einem Schwamm eingebettet. Zum Ausfall der Anlage kann das feste Seifengerüst die Verteilerbohrungen verstopfen. Die Trennung von Öl und Seifengerüst kann viele Ursachen haben. Nur ein Reinigen der Verteiler und ein Fettwechsel kommt als Abhilfe in frage. Wenn eine Fettschmieranlage bei Temperaturen bis – 25°C einwandfrei arbeiten soll, so muss die Veränderung der Penetration des Fettes Berücksicht werden. Vom Fetthersteller empfohlene Fette die handelsüblich verwendet werden, haben bei – 25°C noch ein ausreichendes Ansaug- und Fliessverhalten. Sie dürfen nicht zur Trennung von Öl und Seifengerüst neigen, da es bei längerem Betrieb zu Verstopfungen führen kann. Die Schmierstoffverteilung erfolgt über die Pumpenelemente. In diesem Fall dürfen Progressivverteiler nicht eingesetzt werden.

Kolbenpumpen mit integrierter Steuerung, Baureihe KFGS
Die Pumpe für die Vogel Zentralschmierung der Baureihe KFGS verfügt über drei Schmierstoffausgänge zum Anschluss von drei Progressivverteilerkreisen. Ein separates Pumpenelement ist für jeden Auslass erforderlich. Zur Verfügung stehen vier Pumpenelemente mit unterschiedlichen Fördermengen, sodass eine Anpassung der Fettmenge an den Bedarf der einzelnen Kreise möglich ist. Bei jedem Schmierzyklus werden alle Schmierstellen mit ausreichender Fettmenge versorgt. Die Funktion der Pumpenelemente, die vom Getriebemotor angetriebene Rührwerke, wird auch bei Temperaturen von – 25°C sichergestellt. Der transparente Behälter hat eine leichte Überwachung des Schmierstoffstandes. Als Überfüllsicherung und gleichzeitig zur Befüllung dient ein Überlaufrohr. Die Kolbenpumpen können mit einer Füllstandsüberwachung geliefert werden.

Mini-Pumpenaggregat, Baureihe KFA / KFAS
Die Pumpen der Baureihe KFAS haben maximal zwei Schmierstoffausgänge zum Anschluss von zwei Schmierkreisen. Ein separates Pumpenelement ist für jeden Auslass erforderlich. Es sind drei Pumpenelemente mit unterschiedlichen Fördermengen verfügbar, sodass an den Bedarf der einzelnen Kreise eine Anpassung der Fettmenge möglich ist. Damit werden alle Schmierstellen mit genau dosierter Fettmenge bei jedem Schmierzyklus versorgt. Über das integrierte Steuer- und Überwachungsgerät wird das Pumpenaggregat KFAS gesteuert.

Elektronisches Steuer- und Überwachungsgerät IG502-I
Der feste Bestandteil der Pumpenaggregate KFGS bzw. KFAS ist das Steuer- und Überwachungsgerät. Die Funktionen bei einer Zentralschmierung sind speziell zur Steuerung und Überwachung von Zentralschmieranlagen an Nutzfahrzeugen ausgelegt. Durch eine Programmierung kann das Steuergerät an die Betriebsbedingungen des Fahrzeuges beziehungsweise der Maschine angepasst werden. Zur Einstellung der Steuerung ist die Bedienung vom Einsatz der Maschinen oder Fahrzeuge abhängiger Wert und Funktion, kann aus der beigefügten Bedienungsanleitung entnommen werden. In der eingestellten Pause werden die Schmierintervalle zyklisch im Abstand wiederholt. Während einer Schmierung entspricht die Pumpenlaufzeit der als Kontaktzeit am Bedienfeld eingestellte Zeit in Minuten. Die Pumpen- und Pausenlaufzeit laufen nur bei anliegender Versorgungsspannung ab. Die aktuell laufende Restzeit in einer Zentralschmierung wird gespeichert bei Ausschalten der Versorgungsspannung und nach erneuertem Einschalten der Spannung fortgesetzt. Während der Pumpenlaufzeit bei programmierter Überwachungsfunktion wird der an einem Progressivverteiler montierte Zyklenschalter auf Signalgabe abgefragt. Ein Signalwechsel wird von dem Steuerungsablauf mindestens erwartet das am Anschluss ZDS des Kabelsatzes sitzt, um nach Ablauf eine neue Pause nach Ablauf der Pumpenlaufzeit zu starten und den Funktionsablauf normal fortzusetzen. Falls dieses Signal während der vorgewählten Pumpenlaufzeit aus bleibt, wird ein Überwachungsprogramm nach Ablauf dieser Zeit gestartet. Das Pumpenaggregat wird in diesem Programmablauf in speziell festgelegten Abständen zusätzlich maximal zweimal eingeschaltet und der Zyklenschalter auf Signalgabe überwacht. Wenn das Signal des Zyklenschalters am Steuergerät eintrifft, wird das Überwachungsprogramm sofort beendet und mit dem normalen Ablauf des Betriebes fortgesetzt. Wenn das Überwachungsprogramm zum Ablauf kommt, wird am Ende eine Störmeldung ausgegeben und der Funktionsablauf angehalten. Es können während des Ablaufs des Überwachungsprogramms keine Zwischenschmierungen ausgelöst werden. Über einen nichtflüchtigen Speicher verfügt die Steuerung, damit ist eine Speicherung von Restzeiten und Störmeldungen nicht erforderlich. Der aktuelle Wert wird beim Ausschalten der Versorgungsspannung gespeichert und nach erneuten Anlagen steht die Versorgungsspannung für den weiteren Funktionsablauf zur Verfügung. Es können Zentralschmieranlagen mit Zyklenschalter überwacht werden. Die Signalgabe des Schalters wird dann während der Schmierung überwacht. Falls die Signalgabe nicht zustande kommt während des Schmierablaufes und dem daraufhin automatisch gestarteten Überwachungsprogramm, erfolgt eine Störmeldung nach Ablauf des Überwachungsprogramms wird der Funktionsablauf unterbrochen. Das betätigt einer Taste über das Bedienfeld wird der Fehlercode FCS abgerufen.

Progressivanlagen für Nutzfahrzeuge
Das Pumpenaggregat KFGS beziehungsweise KFAS hat eine integrierte Füllstandsüberwachung die nicht programmiert werden muss und immer aktiv ist. Für das Pumpenaggregat darf nur das Fett der NLGI – Klasse 2 verwendet werden. Eine Störanzeige erfolgt bei erreichen des minimalen Füllstandes und der Funktionsablauf wird unterbrochen. Durch Betätigen einer Taste über das Bedienfeld kann der Fehlercode FLL abgerufen werden. Bei anliegender Betriebsspannung kann ein fehlender Signalwechsel am ZDS – Eingang durch Betätigen des Drucktasters DK gelöscht werden. Bei einem Fehler beim Füllstand kann diese Störmeldung bei anliegender Betriebsspannung nach Auffüllen des Vorratsbehälters durch Betätigung des Drucktasters DK gelöscht werden. Der Betriebsstundenzähler im Steuergerät der Zentralschmierung wird die Zeit addiert während das Steuergerät in der Betriebsspannung lag. Der Speicher kann nicht verändert werden. Am Bedienfeld können die gespeicherten Werte aufgerufen und angesehen werden. Über einen Fehlerstundenspeicher verfügt das Steuergerät, in dem die Zeit addiert und bei anstehender Störmeldung das Steuergerät unter anliegender Betriebsspannung betrieben wird. Der Speicher kann nicht verändert werden. Am Bedienfeld können die gespeicherten Werte aufgerufen und angesehen werden.

Progressivverteiler, Baureihe VPM, VPKM
Über die Progressivverteiler erfolgt die Schmierstoffverteiler bei Anlagen für Fette bis NLGI – Klasse 2. Es sind Progressivverteiler in drei Baureihen für den Einsatz im Nutzfahrzeugbereich lieferbar, die sich nicht nur in der Ausführung unterscheiden sondern auch in der Größe. Der Scheiben – Progressivverteiler besteht aus maximal zehn und mindestens drei Verteilerscheiben. Ein Kolben befindet sich in jeder Verteilerscheibe für die Mengenzuteilung und Förderung des Schmierstoffes. Das Fördervolumen einer Zentralschmierung wird bestimmt durch den Kolbendurchmesser und Kolbenweg pro Hub. Jeder Kolben hat die Aufgabe zu fördern und zu steuern, das heißt dass er seinen Schmierstoff erst abgeben kann wenn der vorhergehende ihn aufgeschoben hat. Dadurch wird eine relativ einfache Überwachung der Schmierstoffförderung möglich. Es wird die Kolbenbewegung des Kolbens einer einzigen Scheibe überwacht, um zu sehen ob der komplette Progressivverteiler noch arbeitet. Die von der Pumpe abgegebene Schmierstoffmenge wird durch den Progressivverteiler entsprechend der Dosiergröße der einzelnen Scheiben an die einzelnen Schmierstellen aufgeteilt. Die Fördermenge und die Pumpenlaufzeit bestimmen die in den einzelnen Schmierstellen zugeführten absoluten Mengen. Dadurch machen die Progressivverteiler – Kolben einen oder mehrere Hübe. Bei der Baureihe VPM haben die Verteilerscheiben auf jeder Seite zwei Auslässe, je einen an der Seite und einen oben, es darf aber nur einer benutzt werden, der zweite Auslass muss geschlossen bleiben. Der Verteiler hat ein eingebautes Rückschlagventil. Durch einen Verbinder können bei einer Zentralschmierung nachträglich zwei Auslässe, die in die oberen Auslässe eingeschraubt werden möglich. Ungerade Auslasszahlen lassen sich durch Verwendung von S-Scheiben ohne zusätzliche Verbinder erreichen. Bei der Baureihe VPKM hat auf jeder Scheibenseite einen Auslass und hat kein eingebautes Rückschlagventil. Auf einer Seite können die benachbarten Auslässe durch Herausschrauben des serienmäßig eingesetzten Verschlusstopfens zusammengefasst werden. Bei zwei benachbarten Auslässen erfolgt ein Zusammenfassen von der Endplatte aus in Richtung Eingangsplatte. Die Menge tritt dann aus dem in Richtung Eingangspatte benachbarten Auslass beider Auslässe aus. Es können auf dieser Weise die Auslässe einer ganzen Verteilerseite zusammengefasst werden, wenn keine S-Scheibe angeordnet ist. Die Gruppenbildung wird durch die S-Scheibe abgeschlossen und dadurch kann eine neue Gruppenbildung erst wieder hinter der S-Scheibe vorgenommen werden. Wenn die Mengen zweier benachbarter Auslässe wieder vereinzelt werden müssen weil zum Beispiel eine Schmierstelle hinzugekommen ist, so ist ohne weiteres möglich. Ein Zyklenschalter kann durch das Einschrauben in eine Kolbenbohrung des Progressivverteilers, die Kolbenbewegung kontrolliert und die Verteilerfunktion überwacht werden. Auf der Seite mit der Sechskantverschlussschraube wird ein Nährungsschalter in der Zentralschmierung direkt in den Druckraum eingeschraubt und durch den entsprechenden geformten Kolben betätigt. Eine Abdichtung dieser Anordnung entfällt durch die bewegten Teile. In der hinteren rechten Kolbenbohrung wird der Schalter in der Standardausführung, gesehen vom Einlass, eingeschraubt. Wenn der Zyklenschalter auf der gegenüberliegenden Seite montiert werden dann muss der Förderkolben gedreht werden, so dass die Kolbenverlängerung zum Zyklenschalter zeigt. Der Progressivverteiler der Baureihe VPBM kann in jeder beliebigen Kolbenbohrung eingeschraubt werden. Der Kolben wird direkt vom Schalter betätigt. Bei der Abschmierhilfe mit einem Dosierverteiler handelt es sich um einen vorkonfektionierter Bausatz für 4 bis 10 Schmierstellen ist der ECONLUBE untereinander kombinierbar und universell einsetzbar – unabhängig vom Nutzfahrzeugtyp. Das Baukastensysteme ECONLUBE welches jederzeit nachträglich durch ein Kompaktaggregat zu einer vollautomatischen Zentralschmieranlage erweitert werden kann. Die zugeführte Fettmenge wird gleichmäßig über einen Dosierverteiler auf alle Schmierstellen verteilt.

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